zw. Inn u. Salzach

zwischen den beiden grösseren oberbayrischen Flüssen Salzach und Inn, nahe der österreichischen Grenze und Tirol und inmitten einer herrlichen Landschaft ist der Königssee immer eine Reise wert. Es ist Herbst und ein Wetterwechsel ist angesagt. Tiefhängende Nebelschwaden verleihen dem Land um Bechtesgaden einen ganz speziellen Reiz.

kurz nach der Grenze vom Tirol nach Bayern hebt sich für einen Moment der Nebel.

das Land scheint in ein besonderes Licht getaucht zu sein, an diesem frühen Morgen

zu Mittag kommen dann doch noch ein paar Sonnenstrahlen durch die dicken Nebel

die Salzach verläuft durch eine tiefe Schlucht

ein Postkartenbild , Friedhof und Kirche von Ramsau

wunderschön gelegen, am Bach, mit herbstlich gefärbten Wäldern umgeben

dann sind wir schon mitten auf dem Königssee

am Ufer bildet ein Mischwald ein spektakuläres Farbenspiel. Der See ist extrem sauber, so sauber, dass nur noch wenige Fische Nahrung finden. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass seit Jahrzehnten nur Elektroboote auf demm See zugelassen sind und ringsherum Naturschutz zwingend ist.

etwa in der Hälfte des Sees ist die Halbinsel St.Bartolomä, mit Kapelle und Fischerhaus

für wenige Minuten lichtet sich der Dauernebel am späten Nachmittag und gibt den Blick zum nahe gelegenen Watzmann frei

auf der hinteren Seite der Kapelle zu St.Bartolomä

noch immer ist ein Fischerei-Betrieb ansässig am Königsse. Die grösste je gefangene Forelle ist in der Beiz in einem Schaukasten zu bestaunen.

nochmals sind die steilen Ufer des Sees für kurzr Zeit zu sehen, man kann erahnen , dass der See klitzeklein, aber über 600 m tief ist

das Watzmann Gebirge streckt den "Kopf" aus dem Nebel.

herbstliche gefärbte Kastanienbäume und darunter eine menschenleere Gartenwirtschaft, die vielen Besucher haben sich bereits ins warme Gasthaus verzogen. Wir fahren ebenfalls zurück und dann gehts zum Chiemsee

Fasan an den Ufern des Chiemsee

mit der Pferdekutsche fahren wir zum Schloss Herrenchiemsee, erbaut durch Ludwig ll nach dem Vorbild von Versailles

durch die Baumallee taucht die Silhuette des Schlosses auf

die Gesamtansicht vermittelt den ersten Eindruck von den Ausmassen des Schlosses

zwei riesige Weiher vor der Schlossfassade sind überfüllt von Broncestatuen

Venusbrunnen

phantasievoll sind die Brunnenfiguren gestaltet, alle dienen nur der Schönheit des Schlossgartens und geben einen Eindruck , wie König Ludwig ll von Bayern gelebt hat und welche Prioritäten der "Kini" hatte

Brunnen mit Reiterstandbild

bei näherem hinschauen erkennt man dann, dass die Qualität und Güte nicht überzeugt, man könnte sagen - Massenware

Detail einer Brunnenfigur

zurück mit dem Boot auf dem Chiemsee, auf welchem sich doch allerlei Wasservögel tummeln

Möwen überall, sie scheinen jedoch bereits kalte Füsse zu haben

das Boot fährt vorbei an der zweiten Insel im Chiemsee, Frauenchiemsee, auf welcher ein Frauenkloster steht, wen wunderts - genau gegenüber dem Benediktinerkloster auf Herrenchiemsee - und mit direktem Blichkontakt.

am Inn liegt das Städtchen Wasserburg, mit doch vielen alten Häusern und mit der Rüchseite und den hängenden Balkonen zum Fluss.

durch eine Brücke über den Inn gelangt man zur Innenstadt, hier ist auf einer Tafel abzulesen, wie hoch die die vielen Hochwasser der letzten Jahrhunderte standen

Stadttor

Mariensäule und Rathausplatz

ein verschnörkelte Fassade

das Rathaus mit Malerei an den Fassaden der Tränkgasse

eine Gesamtansicht der Stadt vom nahen Hügel auf der anderen Flusseite beschliesst unseren Aufenthalt im Chiemgau, bevor wir uns nach Augsburg auf den Weg machen