zum Nemrut-dag

Mithras Stele und  Dexiosis zwischen Antiochos I. und Herakles


Dexiosisrelief,       das Antiochos I. in der Handreichung mit Herakles zeigt. In der in exakten griechischen Buchstaben geschlagenen Inschrift geht Antiochos u.a. auf die Anlage als Bestattungsort für seinen Vater Mithradates ein, nennt die Gründe für die Auswahl des Ortes - indem er Arsameia in blumigen Worten mit dem Körper einer Frau vergleicht - und gibt wiederum Anweisungen zur Durchführung der Kulthandlungen.



Terrasse auf dem Nemrut mit den monumentalen Götterbildern


es scheint immer noch Unordnung zu herrschan auf dem Nemrut. Die durch mehrere Erdbeben umgeworfenen Statuen sollen aber so bleiben


Antiochos stellt sich neben Gottheiten der griechischen Mythologie dar, flankiert von Löwe und Adler


Detailansichten einiger Köpfe der kolossalen Statuen


Löwe und Adler


noch immer liegen die monumentalen Trümmer verstreut. Die Arbeiten an der als Kultheiligtum und Grabmal konzipierten Anlage begannen gegen Ende der Regierungszeit des Antiochos I. (69-36 v.Chr.) Er starb jedoch, ohne die Fertigstellung zu erleben. Dies legen die  archäologischen Funde nahe. Wohl lies Mithradates II. seinen Vater Antiochos nach dessen Wunsch in dem fast 50 m hohen Tumulus bestatten,jedoch wurden die Arbeiter danach abrupt vom Bauprojekt abgezogen. Das Königreich von Komagene wurde dem römischen Reich einverleibt.


Noch laufende archäologische Aktivitäten von Prof. Friederich Karl Dörner und der Amerikanerin Theresa Goell  werden durch die Armee bewacht


die Reliefs liegen kopfüber im Kies


aber durch drehen des Bildes erkennt man auf den Begrüssungsreliefs , welche auf jeder Terrasse ausserhalb der Göttersitzreihe standen  hier zum Beispiel Antiochos I und Apollo/Hermes


die Spitze des Nemrut wurde künstlich aufgeschüttet und soll das Grab enthalten


am Eingang des Tunnels eine Stele mit Inschriften in Keilschrift


Baumlose UMgebung des Heiligtums auf Nemrut dag


Säule des Königsgrabes am Karakus