Wunderwelt Namib


durch Wind und Wetter ist der feine Sand abgetragen worden , übrig bleiben die schwarz - glänzenden schwereren Mineralien, welche den Dünen zwischen Swakopmund und der Skelettküste ihre typische Färbung verleihen.

ein Meer von kleinen gelben Blüten verzaubern die Ebenen zwischen den hohen Sanddünen im Sossusvlei

Der grosse Regen des Jahres 2008/2009 lässt mitten in der Ebene des Sossusvlei einen See entstehen.

Baumstrunk , welchen die Düne nach der Wanderung über viele Jahre dann wieder freigibt

eine Oryx- Antilope verpflegt sich an einem Nara- Strauch

Noch das letzte Grün an den Bäumen nahe der Düne 45, schon bald wird die unaufhaltsame Wanderung der Dünen alles zudecken

Das Sossusvlei - Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste - ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern.

Noch immer lagert der Wind den Sand der Wanderdünen unablässig um. Auf dem flachen Luvhang treibt er die Sandkörner aufwärts bis zum Dünenkamm. Dort fallen sie im Windschatten frei herunter. Der Leehang ist darum stets erheblich steiler als der Luvhang. Es braucht schon etwas Ausdauer die Dünen zu besteigen, bläst einem doch der Wind stets Sandkörner in die Augen.

Formen und Farben der Dünen sind immer wieder anders, aber immer spektakulär anzusehen.

Wohl die meist fotografierte Düne findet sich bei km 45. auf dem Weg zum hintersten Teil der 65 km langen Strasse nach Sossusvlei. Auf dem Weg ist Dune 45 das erste monu- mentale Sand -bauwerk. Unterwegs quert man das Bett des Tsauchab und am rechten Wegrand stehen noch die bizarren Gerippe ab -gestorbener Akazien

Dead Vlei, zu erreichen ab dem Ende der Strasse von Sossuvlei, dann noch die letzten 5 km durch Treibsand im 4x4 und dann 2 km in einem anstrengenden Fussmarsch. Wasser mitzunehmen ist ein absolutes Muss. In einem ausgetrockneten See sind noch alte ausgedörrte Bäume übrig.

Ein Flug über die Dünen ist ein ganz besonderes Erlebnis und gibt eine Idee der Grösse. Die sternförmig verlaufenden Dünenkämme haben den Sandbergen der Namib den Namen gegeben.

Aus dem Fenster des Fliegers sehe ich unter mir ein zweites Flugzeug und gleichzeit die Dünenlandschaft

So verstärkt sich durch den Blick von oben der Eindruck einer grandiosen Szenerie

ein wahrlich beeidruckendes Erlebnis ist diese Aussicht auf das Reliev der Stern- dünenlandschaft von Sossusvlei

durch Wind, Wasser und Sonne entstehen beeindruckende Muster

die Hitze des Tages zeichnet Bilder von Dürre und Trockenheit

die tiefstehende Sonne zeichnet starke Schatten und verstärkt die Konturen und Kontraste

wie Wellen auf dem Meer , doch diese sind aus Sand, geformt von Wind und Wetter

Sterndünen erheben sich aus dem zwischenzeitlich durch ein regen - reiches Jahr 2009 gebildeten Sees.

wie eine Skulptur sind die hohen Sanddünen aus der Luft anzusehen

nach einem regenreichen Jahr bleibt für eine gewisse Zeit noch etwas Waser stehen , langsam verdunstet die heisse Sonne aber auch dieses.

so trocken ist die Namib in der Gegend des Vogelfederbergs. Die Umgebung zwische Swakopmund und dem Khomas-Hochland ist sicherlich eines der trockensten Gebiete Namibias, wenn nicht sogar der Erde.

Auch an den trockensten Orten findet sich zwischendurch ein blühender Strauch

die wissen Blüten könnte man als Edelweiss der Namib bezeichnen

die Nara- Frucht, Versteck und Nahrung zugleich für viele Kleintiere der Sandwüste

Fleckenuhu , gesehen in den Böumen beim Rastplatz am Ende der Piste zum Sossousvlei