Val Müstair

das Kloster Müstair, UNESCO Weltkulturerbe, Zeuge christlicher Hochblüte um 800 n. Chr.


ein kleiner Friedhof östlich der Klosterkirche


Kirchturm mit Sonnenuhr. die Klosterkirche St.Johann von Müstair. Gegründet von Karl dem Grossen, ursprunglich ein Männerkloster ist aber seit dem 12 Jahrhundert ein BenediktinerInnen Kloster


im Vordergrund kann man noch die Apsis der Kreuzkapelle erkennen


mittlere Apsis  mit sehr gut erhaltenen Fresken


Christus in der Kuppel über dem Hauptaltar


das grosse Altarbild.  Um 1200 und nochmals 1500 wurden die Bilder vollständig übermalt und übertüncht, grossartig die Neuentdeckung Ende des 19.Jahrhunderts


überall finden sich diese karolinischen Fresken aus dem 8 Jahrhundert . Sie sind ein einzigartiges Beispiel für frühmittel- alterliche sakrale Bilder .Auf über 135 gut erhaltenen und über 1200 teilweise erhaltenen Freske finden sich Szenen aus dem alten und neuen Testament


die dargestellten Szenen sind schon ganz brutal anzusehen


Detail


über dem Hauptaltar das Fresko der tanzenden Salome , die Enthauptung Johannes des Täufers  vor Herodes


Detail aus Gastmahl des Herodes


noch mehr Fresken


heute leben noch 12 Klosterfrauen


die Strasse durchs Dorf Müstair ist zum Teil recht eng.


schöner ursprünglicher Dorfplatz


Christliche Zeichen findet man häufig auch immer noch an Wohnhäusern, die Bevölkerung ist noch immer christlich geprägt


eine Einwohnerin beim Blumen giessen


das Dorf Müsteir


wieder gehts zurück durchs Münstertal Richtung Ofenpass


unterwegs machen wir Halt in Fuldera, um im Dorfladen ein Piknik für die bevorstehende Wanderung einzukaufen. Ein etwas spezieller bemaltes Haus, das Haus der Kunst, macht aufmerksam


ein üppig bemaltes Haus, eben in Restaration


Impression am Dorfausgang von Fuldera