in NORWEGEN

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Wir sind in Evenes auf der Insel Hannoya gelandet. Der Himmel ist wolkenlos und für uns ist es wieder Frühling geworden. Es  ist der 12.Juni. Die Berge sind noch schneebedeckt, 15 Grad, mittags 13 Uhr, wir starten in Richtung Lofoten auf der E10. 

Unserer erstes Zeil ist Nusfjord. Auf halbem Weg haben wir endlich etwas zu essen und zum trinken gefunden, wir gönnen uns ein Picknick an den Ufern der Küstenstrasse.

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In einer der 48 Fischerhütten , sog. Rorbuer, wohnen wir die ersten beiden Nächte  in Nusfjord. Die Hütten sind einfach eingerichtet - aber autentisch! ein neues und komfortables Bad und WC sind im Nebengebäude.

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Der Hausberg von Nusfjord - gleich hinter unserer Hütte - wird von der Sonne beleuchtet. Wir müssen uns erst  an diesen Anblick gewöhnen, denn es ist in der Nacht um 0315 Uhr - eben Mitternachtssonne!

Schon früh am morgen fahren wir los Richtung Kap A, und es ist ein wunderbarer Morgen. In den ruhigen Seen spiegeln sich die noch schneebedeckten Berge  - Postkartenwetter!

unterwegs machen wir kurz Halt in Reine, wohl einem der schönsten Fischerdörfer der Lofoten. Auf dem Rückweg werden wir sicher nochmals hier anhalten um diese prächtige Aussicht zu geniessen.

In A , dem südlichsten ganzjährig bewohnten Dorf am Kap erkunden wir auf einem kurzen Spaziergang die Landschaft. Nach einem Nickerchen auf der grünen Wiese gehen wir dann zurück ins Dorf.

Der Austernfischer, kaum zu überhören, schon gar nicht wenn er als Paar auftritt .

das Balzgeschrei wird noch von Flugakrobatik unterstützt. Wir lassen uns von der Fliegerei inspirieren und lassen uns von SAS  nach Oslo fliegen, dort beginnt dann der zweite Teil unserer Reise.

Der Temmnick- strandläufer steht in Sachen Liebesgeschrei dem Austernfischer kaum nach. 

Gjovik am Mjosa See . Es ist der grösste See Norwegens und er wird vom ältesten Raddampfer der Welt "Skybladner" befahren.



Sjusjoen, ein landschaftlich reizvolles Gebiet nahe Lillehammer. Im Winter umspannt ein weites Loipennetz mehrere Orte der Gegend, im Sommer sind die Ferienhäuser etwas weniger belegt, obwohl die Gegend zum wandern über Flechtenteppiche einlädt. Hier am Fluss sieht es aus fast wie im Schwarzwald, auf den höher gelegenen baumlosen Ebenen ist es aber schon recht "nordisch". Wir haben uns natürlich bemüht einen Elch zu finden, es wäre auch beinahe gelungen: Für eine Sekunde haben wir auch einen Elchgesehen, zum fotographieren reichte es aber nicht. Einzig ein Jungtier kam uns dann noch vor die Linse. Da hätten wir uns vermutlich noch etwas länger auf den Flechten-Teppichen tummeln müssen.


es sieht aus wie ein Freilichtmuseum, die Bergbaustadt Roros. es wurde früherer Kupfererz  abgebaut, der Ort ist weitgehend erhalten geblieben. Es ist nicht ein einziges Haus zu finden welches nicht "aus der Zeit" stammt.


In Trondheim, der ehemaligen Hauptstadt Norwegens steht die Krönungskirche des noregischen Königshauses.

Auffallend im Hinterland von Molde sind die wild wachsenden Lupinen. 

Nachdem wir Molde verlassen und mit der Fähre den Langfjord passiert haben werden die Bergen höher und die "Trolle" kommen immer näher.

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Stigfossen, der Wasserfall bei den Trollstiegen fällt mit Getöse über 320 m in die Tiefe. Die Strasse windet sich links und rechts des Wasserfalls in die Höhe auf den Geiranger Pass. Etwa in der Hälfte überquert man den Wasserfall über eine Brücke. Es ist wenig Verkehr, wir steigen aus .

Auf der Geiranger Passhöhe haben erst gerade die Weiden ihre Kätzchen hervorgebracht,  es ist kälter geworden, es liegt noch Schnee  - winterlich eben.

Unverhofft ist er plötzlich da: der Aussichtspunkt auf Dorf und Fjord Geiranger. Die grossen Kreuzfahrer Schiffe kommen bis hierher, wir bestaunen das Ganze von oben und nehmen am Ende bescheiden die Fähre nach Helesylt.

Nach der langen und anstrengenden Fahrt machen wir Ruhetag in Forde. In der gegendzwischen Forde und Floro gibt es viel Natur, kleine Dörfer und einsame Buchten,  wenig Menschen aber umsomehr Lachsfarmen.

Bergen, die alte Hansestadt ist UNESCO Welterbe. Mit der Standseilbahn fahren wir auf den Floyen und geniessen die Aussicht

Langsam nähert sich unser Norwegen trip dem Ende zu. Auf der Fahrt nach Oslo besuchen wir noch zwei sehr bekannte alte Stabkirchen, Heddal und die hier im Bilde festgehaltene Kirche von Eidsborg.