Namib Rand

die Farbpalette der Namibrand ist extrem vielfältig. Dies ist das wirklich faszinierendste an dieser Landschaft. Je nach Tages-  und Jahreszeit kann man die Dünenlanschaft in den verschiedensten Pastelltönen erleben


Das Namib Rand Reservat liegt, wie der Name schon sagt am Rande des Namib Naukluft Parks, oder anders ausgedrückt, am nördlichen Rand hinter den riesigen Sanddünen der Namib um Sossousvlei. Für mich persönlich ist das Gebiet eine der schönsten Landschaften dieser Erde, was wohl auf dem unendliche Farbenspiel der Gegend beruht.


Je nach Vegetation ergibt sich durch die unverbaute Weite des Landes ein meist pastellfarbenes Gesamtbild. Kaum ein Haus, keine Stromleitung stört die Sicht auf Berge und weite Ebenen.


Das Resrvat entstand aus dem Zusammen- schluss  privater Farmen, deren Besitzer die Landschaft nachhaltig


nutzen wollten. entschloss sich, das ganze Areal dem Tourismus zu öffnen, allerdings nur unter strengsten Auflagen. Wer eine touristische Infrastruktur errichten wollte, durfte dies nur in einem bestimmten


Verhältnis von Landmenge zu Uebernachtungsbett tun. Man darf sich nur zu Fuss bewegen und die Fahrten im Offrader sind nur auf ganz wenige Strecken limitiert.


Es kann durchaus auch sehr trocken und staubig sein


oder aber frisches Gras, beinahe meterhoch, dazu der Kontrast der roten Sanddünen, welche just die Grenze zwischen Halbwüste und Wüste markieren.


der Hausberg nahe der Sossousvlei Mountain Lodge


es scheint ein trockenes Flussbett zu sein, welches doch einem Busch das Leben ermöglicht


abendliche Fahrt in einem sehr trockenen Jahr


und es geht nur noch kurze Zeit, dann haben wir ein Plätzchen für den obligaten "Sundowner" erreicht


die Sonne taucht am Horizont unter und sendet die goldenen letzten Strahlen des Tages


wunderschöne Abendstimmung, die mächtigen Felsen leuchten mit den letzten Sonnenstrahlen


letzte Dünen beweisen , wie nahe wir an der Namib dran sind, dass es nicht so trocken ist wie in den hohen Sanddünen selbst sehen wir an der Vegetation, welche doch zwischendurch auch mal ein paar zarte Blumen hervorbringt


ein Fuchs schaut uns entgegen


relativ gross ist die Zahl an Tieren auf den Weiden der NamibRand, vor allem Antilopen schatzen diese Graslandschaften. Kaum verwunderlich, waren doch hier zuvor Farmen und Schafzüchter die Eigentümer


eeine schmaler Feldweg verläuft von der Mountain Lodge zu den gegenüberliegenden Hügeln


leicht dunstig im Licht der untergehenden Sonne


Hexenring, ein runder Fleck auf welchem kein Gras wächst, ein noch nicht gelöstes Rätsel der Botaniker.


Granitbrocken in der Abendsonne


ein Baum ist komplett belegt durch ein Nest der sozial lebenden Webervögel. Wie  in einer  Kolonie leben viele Tiere eng zusammen , bauen unermüdlich an der Burg weiter und fliegen ein und aus.


Sicht vorbei an einer Sukkulente nahe dem Pool der Mountain Lodge auf die schier unendliche Ebene.


Die sanften Hügel der Tsaris-Berge sehen wir kurz vor Helmeringshausen, wir übernachten in einem Motel und wissen, dass die Einsamkeit  einem etwas geschäftigerem Alltag gewichen ist.