in LIECHTENSTEIN
Fürstin Gina Panoramaweg
In Malbun starten wir unseren Wandertag zur Pfälzer Hütte. Für die ersten 400 Höhenmeter nehmen wir den Sessellift von Malbun hinauf nach Sareis. Noch ein Kaffee und Gipfeli zur Stärkung im Berggasthaus, dann geht's los.
Es beginnt relativ harmlos entlang der Höhenkurve. Ein prächtiges Panorame nach allen Seiten. Schon bald scheint die Bergstation Sareiserhöhe weit weg zu sein.
der Anstieg zum Sareiserjoch ist moderat, die Aussicht weiterhin super! Auch das Wetter macht mit, es wird ein schöner und warmer Tag werden. Im Tal liegt der Ort Malbun , am Horizont der Alpstein
Noch geht es etwas bergauf , bevor wir das Joch erreichen. Auf dem Gamsgrat vorbei am Ochsenkopf.
Auf dem Gratweg geht es jetzt leicht bergauf zum Augstenberg.
Wir machenmal Pause um die Aussicht in Richtung Säntis zu geniessen.
Nicht nur die Sicht in die Ferne ist beeindruckend, auch am Boden gibt es eine vielseitige Flora zu bewundern.
Nach dem Aufstieg über grössere Felsbrocken sind die letzten 200 Höhenmeter schon schweisstreibend. Ein gutes Gefühl auf dem Augstenberg oben zu sein entschädigt aber für alles. Wir gönnen uns ein Picknick aus dem Rucksack.
Ein Gipfelfoto mit Meggy muss sein, immerhin hat sie ausser der letzten Meter gut mitgehalten. Auf 2358 m steht das Gipfelkreuz.
Kaum zu glauben, dass wir auf über 2350 Meter ü. M. einen prächtigen Schwalbenschwanz antreffen - und er ist auch noch fotogen.
Nachdem wir uns fertig verpflegt haben machen wir uns an den Abstieg. Den Gorfion lassen wir links liegen , denn der Abstieg ist an einigen Stellen schwierig für Meggy, für die hohen Stufen muss sie in den Rucksack.
Gegenüber ist der Naafkopf zu sehen (2570 m) und auch schon sind die Umrisse der Pfälzer Hütte auf (2108 m) etwas unterhalb des Bettlerjochs zu erkennen.
Ein kleiner Fuchs auf der Skabiose und eine Löwenzahnwiese erfreuen uns beim Abstieg zur Hütte.
Blick ins Tal in Richtung Steg. Der Löwenzahn ist verblüht, trotzdem ist die Wiese speziell.
Ein Murmeltier hält Wache und signalisiert den anderen Familienmitgliedern durch laute Pfiffe wenn Gefahr in Verzug ist. Wer nicht Wache schieben muss kann so ungestört herumtollen oder in der Sonne sitzen.
Wir sind in der Pfälzer Hütte angekommen. Nachdem wir uns der Bergschuhen entledigt haben geniessen wir auf der Sonnenterrasse ein kühles Wasser und dann geht's nahtlos zum Apero. Noch lange scheint uns die Sonne ins Glas - aber, am Horizont ziehen ein paar Schleierwolken durch. Ob es noch ein Gewitter gibt am Abend?
Gewitterstimmung rund um die Hütte
Wolken schwappen über die Berge, es regnet aber kaum . Nach einem guten Znacht und ein paar Gläsern Zweigelt geniessen wir noch die Geselligkeit und sind dann bald müde genug für die Heia.
Noch letzte Wolkenfetzen hängen am frühen Morgen noch über den Bergen, aber die Sonne ist starck genug diese noch vor neun Uhr zu vertreiben.
Wir steigen wieder in die Wanderschuhe, gehen talwärts zu Alp Gritsch.
Blick ins Tal und zum Alpstein.Ueber Wiesen und zwischen Kuhherden , begleitet durch die Pfiffe der Murmeltiere steigen wir auf zur Tälihöhi.
Auf der Tälihöhi angekommen geniessen wir den Blick hinunter nach Malbun, geniessen noch ein Chnebeli von Schär um dann in den Pfad ins Tal hinunter zu stechen, begleitet wiederum durch die schon vertrauten Warnpfiffe der Murmeltiere.