KAP REGION


Das südliche Ende der Kap Halbinsel kann eigentlich mit zwei Spitzen aufwarten, dem Cape of Good Hope und dem noch etwas weiter südlichen und höher gelegenen Cape Point. Keines von beiden Kaps ist wirklich der südlichste Punkt Afrikas. Der liegt etwa 150 km weiter Richtung Südosten, am Cape Agulhas,

Da Pinguinfleisch essbar ist, wurden die Tiere jedoch erbarmungslos gejagt. Später führten die Überfischung der Gewässer und der Verlust geeigneter Brutplätze dazu, dass die Art vom Aussterben bedroht war. Nun hat sich die Kolonie in Simon's Town auf über 3500 Vögel vermehrt.

Ein Ausflug auf den berühmten Tafelberg gehört zu den touristischen Highlights eines Kapstadt Besuchs. Vorausgesetzt allerdings, dass der steile Felsen nicht gerade mit Wolken bedeckt ist und sich in dichten Nebel hüllt. An sonnigen Tagen hat man einen herrlichen Rundumblick auf die City und das Meer.

Den Klippschliefern, wovon es auf dem Tafelberg viele gibt, sagt man eine gewisse Verwandtschaft zu Elefanten nach. Diese gehen nämlich auf den Handballen - wie die Elefanten, und von den Klauen sind nur noch die Zehennägel übrig.

Durch die günstige geographische Lage entstand in Kapstadt einer der bedeutendsten Seehäfen der Welt. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts reichten die vorhandenen Anlagen nicht mehr aus, so dass mit dem Ausbau des Hafens begonnen wurde. Im Laufe der Jahre wurde der Hafenkomplex ständig erweitert.

Der älteste Teil der Kapstädter Hafenanlagen wurde im Jahre 1990 grundlegend renoviert und in ein Vergnügungsviertelverwandelt. Restaurants, Cafés und Bistros, Livemusik-Kneipen und Pubs machen den Bummel an der "Victoria & Alfred Waterfront" bei Tag und bei Nacht zum unvergesslichen Erlebnis.

Einzigartig auf der Welt wird die Waterfront durch die geschäftige Hafenatmosphäre, die kosmopolitische Stimmung und die Präsenz des magischen Berges im Hintergrund. Nicht wegzudenken sind die spontanen Auftritte von Abie Thomas mit seiner Band.

Mit über 20.000 Pflanzenarten - rund 10% aller Pflanzen auf der Welt - verfügt Südafrika über eine extrem artenreiche Flora. Rund 8000 Arten konzentrieren sich dabei auf die kleine westliche Kapregion. Im Frühjahr und nach Regenfällen ist der Reichtum an Blütenpflanzen entlang der Gardenroute geradezu überwältigend.
Wie man auf den nachfolgenden Bildern unschwer erkennen kann sind die Fotos während mehreren Reisen ans Südkap von Afrika entstanden und auch zu verschiedenen Jahreszeiten. Die beiden letzten Reisen waren im 2012 und neu auch im Sept/Okt 2014. Vor allem die Bilder vom Blütenmeer am Kap stammen von der letzten Reise