Kalahari


der Köcherbaum ist eine endemisch vorkommende Aloe, eine zum Teil recht stattliche Pflanze, welche durchaus ein paar Meter gross wird. Obwohl dieser Baum in der Region der Namib recht häufig vorkommt lohnt sich ein Abstecher auf die Farm Garas, denn es gibt hier einen regelrechten Köcherbaum- Wald, und dies ist die eigentliche Sehens- würdigkeit.

wenn die Abendsonne ein diffuses Licht auf die rissige Rinde der Aloe wirft, wenn die Schatten flach werden und sich alles in ein rot-goldenes szenario verwandelt, dann ist die schönste Zeit um durch diesen Wald zu gehen. Die Farm kennen wir schon von früheren Besuchen, wir wissen den grosszügigen Campingplatz zu schätzen, der Komfort ist recht gut und wir lassen den Tag ausklingen beim grillen eines Kudusteaks, welches wir von den Eigentümern kaufen.

Impressionen aus dem Köcherbaumwald

zwischen den Steinen tummelt sich einee Hyrax Dassi-Familie (Klippschliefer)

eigentlich ist der Untergrund sehr steinig und es sind auch noch andere Sukkulenten und Agaven anzutreffen

m Licht des Morgengrauens sind die Bäume ebenso fotogen wie am Abend, und wenn dann noch das im Morgenwind wogende weisse Büschelgras den Kontrast verstärkt ergibt dies einen ganz besonderen Reiz.
wahrlich, ein Wald von Bäumen

Rosenpapageien haben ein älteres Nest der Webervögel in Besitz genommen

ein wahres Kunstwerk ist das Nest des sozial lebenden Webervogels

immer neues Nistmaterial wird herangeflogen, der Nestbau ist niemals fertig, es wird oft solange am Nest gebaut bis der Baum ob der schweren Last zusammenbricht

Typisch für die Kalahari ist der rote Sand, die Stoppeln der verdorrten Gräser und je nach Jahreszeit ist bereits das neue Gras wieder hochgewachsen und in Blüte



die Kalahari umschliesst das namibische Hochland wie ein Halbmond von Osten nach Norden und tief ins Innere von Botswana und Südafrika. Die Kalahari liegt liegt in einer Klimazone die gelegentlich für Regen und somit auch für Pflanzenwachstum sorgt. Das Land wird von Trockenbetten durchzogen, genannt Omiramba, welche parallell zur Dünenrichtung verlaufen.

die in Kolonien lebenden Webervögel bauen riesige Nester, Burgen aus Grashalmen.

Silverbusch , Strauch und Blüten

üppig blühende unscheinbare Planzen wuchern am Boden in grosser Zahl.

langsam nähern wir uns Mariental , und damit immer mehr in eine Gegend mit grossen Farmen.

verschieden Blüten

Gräser im Gegenlicht

selbst Grashalme, von sanftem Wind bewegt, ergeben herrliche Motive zum fotographieren, besonders wenn diese in voller Blüte stehen und in warmen Farben über dem Grün des Grundes stehen.

die kleinen Tafelberge im Auob Tal, wie man unschwer erkennt eine mit Bächen und dem gleichnamigen Fluss durchzogenen Land, fruchtbar und intensiv genutztes Farmland.

nach ist das Scheren der Schafe Handarbeit

Immer dichter wird das Buschland

In der Ferne sind die Auas Berge zu erkennen

Auas Gebirgen , Naherholungsgebiet der Menschen aus Windhoek, für uns ist das jeweils gleichbedeutend mit Ferienende, denn schon seit Jahren verbringen wir die letzte Nacht in Namibia in der gleichnamigen Lodge. Bis zum Airport ist es gerade mal 40 km, so ist das Tagesprogramm also festgelegt: Car return und dann take off !