in MANILA

Im Jahre 1982, auf der Heimreise von Papua Neuguinea, habe ich 24 Stunden in Manila verbracht. Heute scheint auf den Bildern von damals die Stadt aus einem einzigen Slum zu bestehen.Nach 4 Wochen bei den steinzeitlichen Papuas habe ich dies aber nicht so schlimm empfunden


ein paar Buben warten darauf, dass man ein paar Münzen wirft. Mit einem halsbrecherischen Kopfsprung ins seichte Wasser fischen sie das Kleingeld heraus


Ein typisches Vehikel in Manila sind die Jepney Sammeltaxis. Die Fahrer und Besitzer übertreffen sich gegenseitig in Accesoirs und Farbigkeit der Karossen


allgegenwärtig auf den Strassen halten die Taxis nach Fahrgästen Ausschau


viele einfache Kirchen finden sich im mehrheitlich streng katholischen Land


wo sehr viele Menschen auf engem Raum zusammen sind ist auch viel Abfall zu finden, zumal die Menschen arm sind und kaum Arbeit haben


eine Seitengasse in der Hafengegend


am "Strand" der Stadt, am Hafen


noch werden die kleineren Frachtschiffe von Hand umgeladen. Für viele junge Burschen ist dies eine der wenigen Arbeitsmöglichkeiten


das macht dann auch Hunger. Die vielen Garküchen der Stadt sind sehr vielfältig im Angebot, meist etwas scharf , doch meist auch recht sauber


viele junge Mädchen versuchen sich in diesem Shop als Verkäuferin, möglicherweise verkaufen sie aber auch sich selbst. Ich habe die Prostitution in Manila als extrem häufig, aufdringlich und störend empfunden, speziell die Kinderprostitution. Ganz offiziell nannte sich Manila in den 80er Jahren "Love City"