GUANGZHOU

Unser China Abenteuer beginnt im Bahnhof von Hongkong


mit dem Touristenzug , einem Zug chinesischer Luxusklasse fahren wir nach Kanton. Die Abteile sind blitzsauber, laufend wird während der Fahrt der Boden gewischt und geputzt


Unterwegs im Hinterland Hongkongs , den New Territories, sehen wir die Felder und Farmen welche für den Grossraum Hongkong Nahrungsmittel produziert.


ein Enten Farm


die Enten werden wohl als Pekingenten enden, jedenfalls sind diese spezielle Rasse die begehrtesten für die Pekingenten


grosse Reisfelder warten darauf wieder bestellt zu werden.


ein erster Eindruck von Kanton, es gibt viel Verkehr, vor allem Velos und Fussgänger, die Häuserschluchten sind für unser Empfinden in baufälligem Zustand


die Wohnverhältnisse sind eng und so wundert es nicht, dass Balkone als Kleinstgärten benutzt werden, auch um ein Hauch von Grün um sich zu haben


eine Alternative ist auf einem der vielen Hausboote zu wohnen


das Brett am Heck des Hausbootes dient offenbar den Kindern als Küche und Esstisch zugleich


Hausboote liegen an den Ufern der vielen Kanäle Kantons. Gespiesen werden die Wasserstrassen vom Perlfluss


ein kleiner Floating Market entlang des Flusses beliefert die Menschen mit allem Nötigen, hier hat wohl gerade der Bananenhändler angelegt


Das Angebot in der Markthalle ist riesig


Für eine Millionenstadt ist sicher ein grosses Angebot auch nötig, die Ware ist sehr frisch , gut präsentiert, das macht Hunger und Appetit


Beim Geflügelhändler sind wohl die Enten  aus den Farmen angekommen


Frische Früchte


und der private Gemüsemarkt ausserhalb der Markthallen


auf den Märkten kann man beinahe alles kaufen, es sind unzählige Händler in den Strassen zu finden


ein bisschen abseits ist dann das Angebot geringer, hier wird vor allem das Wenige angeboten was nicht für den Eigenbedarf gebraucht wird


lebende Frösche, wer es sich leisten kann? Wir lernen schnell, dass Chinesen alles zu kochen und zu essen verstehen was sich irgendwie als Lebewesen zu erkennen gibt - dabei ist der Umgang mit den Tieren nicht gerade zimperlich.


Oma mit Enkel beim Metzger


Mit dem getätigten Einkauf fährt der junge Mann nach Hause


dabei ist er nicht alleine unterwegs, nach Feierabend kann es schon mal auf einer der vielen Brücken ein Fahrradstau  geben


wir sind eine kleine Besuchergruppe, die lokalen Betreuer möchten uns möglichst viel von ihrem Land zeigen und vor jeder Betriebs- Besichtigung werden wir zu einer Tasse Tee geladen, der Betrieb wird vorgestellt und alles wissenswerte über Produktion und Errungenschaften vermittelt


Dies die Garnspinnerei einer Textilfabrik


alles Handarbeit, bis zum fertigen Stoff


Weberei


noch finden sich viele Elfenbeinschnitzer in Kanton. Diese Kunst hat eine gute Tradition in Kanton, die Werke sind filigran und exakte Feinarbeit. Zur Zeit unseres Besuches hat man sich über die Herkunft des Elfenbeins noch wenig Gedanken gemacht, und schon gar nicht in China


der gut besetzte Parkplatz vor der Fabrik


ein kleiner Tempel liegt dann noch am Weg bevor wir uns . .


 . . zu einem wunderbaren kantonesischen Nachtessen niederlassen, ein Essen übrigens mit mehreren Gängen , exzellent gekocht und perfekt serviert. Unvergesslich!!